Selenmangel
Selen-Mangel, ein neuzeitliches Problem mit katastrophalen Folgen
Und so verwundert es nicht, dass im Blut des Durchschnittsdeutschen ein Selengehalt von weit unter <85Mikrogramm/L gemessen werden kann, statt der optimalen Menge von 120-160mikrogramm/L. Katastrophal dabei ist die negative Entwicklung, so betrug die Selenaufnahme in den 70er Jahren noch täglich ca. 60-70 µg, während sie heute bei Frauen auf 30 µg und bei Männern auf 40 µg geschätzt wird. Liegt hierin evtl. der parallele Anstieg von Erkrankungen wie Krebs und Herzinfarkten begründet?
Der Selenspiegel lässt sich übrigens durch einen einfachen Bluttest bzw. Urintest kontrollieren, den die Krankenkassen allerdings nicht übernehmen. Die Kosten belaufen sich auf ca. 30 EU und sind somit erschwinglich.
Nach Meinung unabhängiger Experten (letzteres ist leider immer wieder zu betonen!), herrscht in Mitteleuropa ausgesprochener Selenmangel vor, der bedingt durch die Eiszeit, die den Böden das Selen entzogen hat u.a. aber vor allem auf den Einsatz von Kunstdüngern zurückführbar ist. Das hierin enthaltene Ammoniumsulfat bindet das Selen im Boden, so dass die hier wachsenden Pflanzen faktisch selenarm bis selenfrei sind.
Die Tiere, die auf solchen Böden weiden, nehmen kaum Selen auf, dies überträgt sich innerhalb der Nahrungskette letztlich auch auf den Menschen. Dieser Selenmangel beginnt bereits bei Säuglingen, deren Mütter es unterlassen diese selbst zu stillen. Die Alternative in Form von Kuhmilch führt zu regelrechtem Selendefizit im Körper des Neugeborenen, etwas das den jungen Menschen bis in das Erwachsenenalter begleitet und eine hohe Anfälligkeit für allerlei Erkrankungen bedeutet.
Ein weiterer Grund für den Selenmangel ist die Industrialisierung unserer Nahrung, in deren Prozess das Selen z.B. bereits beim Mahlen des Getreides um die Hälfte verlorengeht, die Herstellung des Weißmehls zieht sogar einen Verlust von 80% an Selen nach sich. Quecksilberanteile innerhalb unserer Nahrung, z.B. dem Seefisch, binden Selen an sich. Rest erledigt der saure Regen, der Sulfate enthält, die wiederum die Aufnahme von Selen unterbinden.
Anzeichen für Selen-Mangel
Die folgenden Anzeichen bzw. Symptome können mit einem Selenmangel einhergehen:
- Weiße Flecken unter den Nägeln, brüchige Nägel
- hellere Haare als sonst
- Haarausfall
- Hautblässe
- Müdigkeit
- Herzrhythmusstörungen
- Leistungsnachlass
- Leberstörungen
- Schilddrüsenunterfunktion
- Anfälligkeit für Immunerkrankungen
- Unfruchtbarkeit beim Mann
- Gelenkbeschwerden
- Bluthochdruck
- Wachstumsstörungen bei Kindern
- Herzkreislaufprobleme
- Krebs
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Äußere Faktoren, die den Selenmangel fördern
Zu den äußeren Faktoren, die den ohnehin gegebenen Selenmangel noch weiter fördern, zählt:
- Stress (Stress ist ein regelrechter Selenräuber - wer viel Stress hat, muss entsprechend regelmäßig Selen nachtanken!)
- Luftverschmutzung, Autoabgase benötigen viel Selen
- Zigarettenkonsum bzw. Nikotin zapft vermehrt zur Neutralisierung Selen an (im Blut von Rauchern ist stets 25% weniger Selen nachweisbar!)
- Alkohol belastet die Leber, hier schaltet sich Selen ein, um diese zu schützen und wird dabei vermehrt aufgebraucht
- Eiweißlastige Nahrung verbraucht viel Selen
- Übermäßige Masturbation verbunden mit häufigem Samenerguss braucht Selenreserven auf, die nachgetankt werden müssen
- Kochen vernichtet im Weizen rund 45% des Selens
Risiko-Personengruppen für Selenmangel
- Ältere Menschen
- Personen mit einseitiger Ernährungsweise
- Personen, die sich auf Diät befinden
- Raucher
- starke Alkohol-Konsumenten
- Leistungssportler
- Vegetarier
- Parenterale Ernährung
- Dialyse-Patienten / Nierenerkrankte
- Personen, die entwässernde Mittel nehmen
- Menschen, die Abführmittel einnehmen
- Personen, die Cholesterinsenker nehmen
- Schwangere und Mütter in der Stillzeit
- Stressgeplagte Menschen
- Rheumaerkrankte
- Krebskranke
- Chemotherapie-Patienten
- Strahlen-Therapie-Patienten
- Herzkreislauf-Patienten
- Patienten mit entzündlichen Erkrankungen des Magendarm-Trakts
- Menschen mit Autoimmunerkrankungen
- Personen, die unter Immunschwäche leiden
- Amalgam im Mund
- Berufliche Belastung durch giftige Substanzen
- Großstadtbewohner (Autoabgase)
- Menschen, die starker Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind (UV-Strahlen)
Zu den Gebieten mit ausgesprochenem Selen-Mangel zählen: *27
- Deutschland (einwandfrei nachgewiesen 1987 durch Prof. Dr. Hartfiel von der Unviersität Bonn)
- Österreich
- Schweiz
- England
- Schottland
- Kanada
- Skandinavien
- Australien
- Neuseeland
- Teile Chinas
- Japan
- Teile von Südamerika
- Osten und Nordwesten der USA
Nord-Süd-Selen-Gefälle in Deutschland
In Deutschland stellt sich die Selensituation so dar, dass es ein auffälliges Gefälle zwischen Norden und Süden gibt. Während die Böden in Schleswig-Holstein mit 194 mg Selen/kg Trockenmasse aufweisen, weisen die Böden von NRW im Schnitt 121 mg Selen/kg und Bayern lediglich 74mg Selen/kg Trockenmasse auf.
Selenreiche Gebiete mit Selenüberschuss hingegen wären: *28
- West-USA
- Venezuela
- Kolumbien
- Irland
- Israel
- Teile Chinas
Der u.a. hieraus entstehende Mangel an Selen spiegelt sich optisch wider in Form von dünnem Haar, Nagelveränderungen (weiße Flecken unter den Nägeln). Viel gravierender sind selbstverständlich die gleichzeitig einhergehenden Veränderungen im Inneren unseres Körpers, die sich erst mit Ausbruch der Krankheit, häufig viele Jahre später erst manifestieren.
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*27 Hademar Bankhofer, "BIO-SELEN, natürlicher Schutz für unser Immunsystem" 5 Auflage, Juli 1998, S. 26
*28 Hademar Bankhofer, "BIO-SELEN, natürlicher Schutz für unser Immunsystem" 5 Auflage, Juli 1998, S. 26